Zürcher SC nähert sich den Spitzenteams an
Die ZSC Lions, im Herbst der grosse Meisterschaftsfavorit, laufen in der Eishockeymeisterschaft endlich heiss. In Lugano feiern die Zürcher den sechsten Sieg hintereinander. Nach vier Heimsiegen de suite im Hallenstadion stellte der ...
Die ZSC Lions, im Herbst der grosse Meisterschaftsfavorit, laufen in der Eishockeymeisterschaft endlich heiss. In Lugano feiern die Zürcher den sechsten Sieg hintereinander. Nach vier Heimsiegen de suite im Hallenstadion stellte der ...
Die ZSC Lions, im Herbst der grosse Meisterschaftsfavorit, laufen in der Eishockeymeisterschaft endlich heiss. In Lugano feiern die Zürcher den sechsten Sieg hintereinander.
Nach vier Heimsiegen de suite im Hallenstadion stellte der Zürcher SC unter Beweis, dass er auch auswärts gewinnen kann. Allerdings profitierte Lugano wegen der strengen Regeln im Tessin (Stehrampen geschlossen) nicht von einem Heimvorteil in der Resega. Trotz rassigem, spannendem Spiel kam kaum Stimmung auf.
Aus der Sicht des Heimteams lief die Partie in der zweiten Hälfte aus dem Ruder. Die Zürcher begannen überlegen, was nicht überraschte, weil Lugano mehr als drei Wochen lang nicht mehr gespielt hat. Patrick Geering brachte die Lions nach 19 Minuten in Führung. Im zweiten Abschnitt reagierte Lugano indes vehement und schaffte durch Mark Arcobello (26.) und Troy Josephs (32.) den ersten Umschwung.
Danach aber kämpften die Zürcher mit mehr Fortune. John Quenneville glich zum 2:2 aus mit einem Schuss, der am Gehäuse vorbei geflogen wäre, hätte ihn nicht Raphael Herburger ins eigene Netz abgefälscht. Und auch beim 3:2 durch Marcus Krüger blieb der Puck frei vor Luganos Gehäuse liegen, weil zuvor ein Abschlussversuch von Geering von einem Luganese unglückhaft abgefälscht worden ist.
Wegen der Heimniederlage schwinden Luganos Chancen, noch auf direktem Weg in die Playoff-Viertelfinals einzuziehen. Nach der Niederlage gegen die Zürcher beträgt der Rückstand auf Platz 6 schon 13 Punkte. Die ZSC Lions (6.) indes nähern sich dank ihrer Siegesserie den Spitzenplätzen an.
Lugano – ZSC Lions 2:3 (0:1, 2:1, 0:1)
3479 Zuschauer. – SR Stricker/Hürlimann, Fuchs/Gnemmi. – Tore: 20. (19:04) Geering (Bodenmann, Roe) 0:1. 26. Arcobello (Carr, Loeffel) 1:1. 32. Josephs (Arcobello, Alatalo/Powerplaytor) 2:1. 36. Quenneville (Azevedo, Geering) 2:2. 48. Krüger (Geering, Quenneville) 2:3. – Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Lugano, 7mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. – PostFinance-Topskorer: Fazzini; Malgin.
Lugano: Schlegel; Loeffel, Müller; Alatalo, Riva; Chiesa, Wolf; Nodari, Traber; Carr, Arcobello, Josephs; Morini, Herburger, Bödker; Fazzini, Thürkauf, Bertaggia; Vedova, Walker, Stoffel.
ZSC Lions: Kovar; Weber, Geering; Guebey, Marti; Trutmann, Phil Baltisberger; Noah Meier; Pedretti, Malgin, Sigrist; Azevedo, Krüger, Quenneville; Chris Baltisberger, Roe, Bodenmann; Sopa, Schäppi, Aeschlimann; Riedi.
Bemerkungen: Lugano ohne Herren (verletzt), Guerra (krank) und Irving (überzähliger Ausländer), ZSC Lions ohne Hollenstein, Morant (beide verletzt), Andrighetto, Diem, Flüeler und Noreau (alle krank). Lugano ab 58:34 ohne Torhüter.
Der Beitrag Zürcher SC nähert sich den Spitzenteams an erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.