Riesiger Triceratops wird im Sauriermuseum Aathal präpariert
Ein Team des Sauriermuseums Aathal säubert und präpariert derzeit die Knochen eines riesigen Triceratops, die auf einer Ranch in den USA aufgegraben wurden. Das Exemplar ist womöglich Zeuge einer neuen Art, wie das Sauriermuseum am ...
Ein Team des Sauriermuseums Aathal säubert und präpariert derzeit die Knochen eines riesigen Triceratops, die auf einer Ranch in den USA aufgegraben wurden. Das Exemplar ist womöglich Zeuge einer neuen Art, wie das Sauriermuseum am ...
Ein Team des Sauriermuseums Aathal säubert und präpariert derzeit die Knochen eines riesigen Triceratops, die auf einer Ranch in den USA aufgegraben wurden. Das Exemplar ist womöglich Zeuge einer neuen Art, wie das Sauriermuseum am Mittwoch mitteilte.
Der Triceratops (auf Deutsch: Dreihorngesicht) misst eine Höhe von stolzen 3,6 Metern, seine Länge schätzen die Präparatorinnen und Präparatoren auf acht Meter. Wie gross dieser pflanzenfressenden Dinosaurier mit dem wuchtigen Kopf tatsächlich war, wird sich erst im Laufe der Arbeiten zeigen. Aber aufgrund der Länge seines Oberschenkel-Knochens vermutet das Sauriermuseum-Team, dass es sich um den grössten Triceratops handeln könnte, der jemals gefunden wurde.
Der bis zu 12 Tonnen schwere Dinosaurier, der ein bisschen an heutige Nashörner erinnert, lebte vor rund 65 Millionen Jahren, also am Ende der Kreidezeit, auf dem nordamerikanischen Kontinent. Seinen Schädel zierten zwei mächtige Hörner sowie ein kleineres Nasenhorn. Zudem trug er am Hinterkopf ein dickes Nackenschild.
Nach den Präparations- und Montagearbeiten geht der Dinosaurier, getauft auf den Namen «Willard», zuerst auf Welttournee. In zwei bis drei Jahren soll er danach in sein definitives Zuhause in Aathal einziehen.
Besucherinnen und Besucher können aber bereits jetzt einen Blick auf die Dino-Knochen erhaschen: Dem Präparationsteam kann während seinen Arbeiten im Museumslabor über die Schultern geschaut werden.
Der Beitrag Riesiger Triceratops wird im Sauriermuseum Aathal präpariert erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.