Basel wird zum Schaufenster der freien Schweizer Tanzszene
Vom 2. bis 6. Februar werden in und um Basel die 11. Swiss Dance Days über verschiedene Bühnen gehen. Das kuratierte Mini-Festival versteht sich als internationale Promotionsplattform für die Schweizer Tanzszene. Zwölf ...
Vom 2. bis 6. Februar werden in und um Basel die 11. Swiss Dance Days über verschiedene Bühnen gehen. Das kuratierte Mini-Festival versteht sich als internationale Promotionsplattform für die Schweizer Tanzszene. Zwölf ...
Vom 2. bis 6. Februar werden in und um Basel die 11. Swiss Dance Days über verschiedene Bühnen gehen. Das kuratierte Mini-Festival versteht sich als internationale Promotionsplattform für die Schweizer Tanzszene.
Zwölf Produktionen aus allen Landesteilen werden in Basel zu sehen sein, wie die Organisatoren rund um das Tanznetzwerk Schweiz am Montag an einer Online-Medienkonferenz sagten. Als Aufführungsorte haben sich alle Bühnen der Region Basel zusammengeschlossen, auf denen Tanz zum Programm gehört: vom grosse Theater Basel über die Kaserne Basel bis zum kleinen Neuen Theater im solothurnischen Dornach.
Bei den zwölf auserwählten Produktionen handelt sich um eine rigorose Auswahl, die eine Fachjury getroffen hat. 140 Produktionen habe man in der Auswahl gehabt, sagte der Jurysprecher und Tänzer Foofwa d’Imobilité, der mit bürgerlichen Namen Frédéric Gafner heisst. In einem Jahr, während dem die meisten Theater für lange Zeit geschlossen waren, sei dies kein leichtes Unterfangen gewesen.
Die Jury gibt sich nun aber überzeugt, eine Auswahl präsentieren zu können, die eine gute Visitenkarte für die herausragende Qualität der Schweizer Szene abgebe. Zu sehen sein werden so unterschiedliche Produktionen wie etwa die wilde Dance Battle «Happy Hype» der Westschweizer Compagnie des Marmots & Collectif Quinch Quinch oder die intime Soloperformance «L’albâtre» der Lausanner Tänzerin Clara Delorme.
Für Fachleute und normales Publikum
Die Swiss Dance Days richten sich als Plattform und Schaufenster für die Szene an ein Fachpublikum. Unter anderem sind Veranstalter angesprochen, welche die Produktionen übernehmen können und sollen. Zum Austausch eingeladen seien aber auch Vertreterinnen und Vertreter der Tanz- und Performance-Szene und nicht zuletzt das ganz normale Publikum, wie Boris Brüderlin, Leiter des Tanznetzwerks Schweiz sagte.
Die von der Kulturstiftung Pro Helvetia und den jeweiligen Austragungskantonen getragene Veranstaltung findet seit 1998 alle zwei Jahre an jeweils wechselnden Orten statt. Basel ist nach 2013 zum zweiten Mal Austragungsort – zusammen mit den Kantonen Baselland und Solothurn, die sich ebenfalls an den Kosten beteiligen.
Die 11. Ausgabe hätte eigentlich im vergangenen Jahr über die Bühne gehen sollen, musste wegen der Covid-19-Pandemie aber verschoben werden. Die Veranstalter betonten an der Medienkonferenz, dass sie die Daumen fest drückten, dass die Swiss Dance Days im Februar durchgeführt werden können.
Der Beitrag Basel wird zum Schaufenster der freien Schweizer Tanzszene erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.