Servette setzt Erfolgsserie trotz 1:3 fort
Genève-Servette feiert im einzigen Spiel der National League vom Freitag den fünften Sieg in Serie. Die Genfer gewinnen gegen Ambri-Piotta nach einem 1:3-Rückstand mit 4:3. Das Startdrittel weckte Erinnerungen an das erste ...
Genève-Servette feiert im einzigen Spiel der National League vom Freitag den fünften Sieg in Serie. Die Genfer gewinnen gegen Ambri-Piotta nach einem 1:3-Rückstand mit 4:3. Das Startdrittel weckte Erinnerungen an das erste ...
Genève-Servette feiert im einzigen Spiel der National League vom Freitag den fünften Sieg in Serie. Die Genfer gewinnen gegen Ambri-Piotta nach einem 1:3-Rückstand mit 4:3.
Das Startdrittel weckte Erinnerungen an das erste Saisonduell dieser beiden Teams in Genf, das Ambri 10:4 zu seinen Gunsten entschieden hatte. Zwar ging Servette nach 49 Sekunden durch den ersten Treffer von Tanner Richard in der laufenden Meisterschaft in Führung. Nach 14 Minuten stand es dann aber 3:1 für die Gäste. Das dritte Tor der Leventiner schoss Isacco Dotti, der zum fünften Mal in dieser Spielzeit erfolgreich war. Das ist insofern erwähnenswert, als der 28-jährige Verteidiger vor dieser Spielzeit in 142 Partien in der höchsten Liga bloss vier Treffer erzielt hatte.
Das 3:1 für Ambri nach 20 Minuten war mehr als verdient. Im Mittelabschnitt lagen die Vorteile dann allerdings klar auf Seiten der Genfer, die dank zweier Tore innerhalb von 128 Sekunden zum 3:3 (37.) ausglichen. Dafür verantwortlich zeichneten Daniel Winnik im Powerplay mit einem Ablenker (35.) und Josh Jooris. Beide Male leistete PostFinance-Topskorer Henrik Tömmernes die Vorarbeit. Winnik gelang der fünfte Treffer in den letzten drei Partien und der 18. insgesamt in dieser Saison.
Schon beim 4:10 hatte Servette einen Zweitore-Rückstand wettgemacht; nach dem 4:4 (41.) brach es dann aber komplett auseinander. Diesmal fanden die Genfer nach dem ersten Drittel zur defensiven Stabilität zurück, die sie in den vorangegangenen vier Partien ausgezeichnet hatte – in diesen kassierten sie nur drei Gegentore. Nicht nur das: In der 52. Minute schoss Tyler Moy die Gastgeber mit einem Ablenker zum siebenten Sieg in den letzten acht Spielen.
Ambri, das nach zahlreichen Coronafällen zum ersten Mal seit dem 11. Dezember im Einsatz stand, wartet nach dieser Niederlage weiter darauf, zum ersten Mal seit dem 8. Oktober zwei Partien in Folge zu gewinnen.
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