Omikron-Welle: Die Lage in den Spitälern spitzt sich zu

Es wirkt fast schon wie ein Déjà-vu. Bereits vor einem Jahr warnten Bund und Spitalverantwortliche im Angesicht der herannahenden vierten Covid-19-Welle vor einer Überlastung der Intensivstationen. Viel getan hat sich seither nicht. Denn zertifizierte IPS-Betten lassen sich nicht einfach aus dem Boden stampfen. Entscheidend für eine qualifizierte Intensivpflege ist nicht nur die Infrastruktur, sondern das entsprechend ausgebildete Fachpersonal. Aktuell sind 78,6 Prozent der Intensivbetten belegt. Die Omikron-Variante bringt zwar voraussichtlich weniger schwere Verläufe mit sich, dafür ist das Coronavirus noch ansteckender geworden. Eine hohe Anzahl von Ansteckungen bringt eine hohe Anzahl von gleichzeitig Erkrankten mit sich und damit die Spitäler ans Limit – so die Befürchtung. Neben dem hohen Aufkommen von Patientinnen und Patienten ist zu befürchten, dass auch Mitglieder des Spitalpersonals ausfallen – wegen Krankheit oder Quarantäne. Die Luzerner Spitäler haben darum bereits Alarm geschlagen. Im schlimmsten Fall könne es bereits im Januar zu einer sogenannten «harten» Patienten-Triage kommen. Dabei erhalten nicht mehr alle Patienten eine intensivmedizinische Pflege, die eine solche benötigen würden.
Im Spital Lachen ist die Lage angespannt. Die Verantwortlichen haben bereits Vorkehrungen getroffen für den Fall, dass Mitglieder des Personals ausfallen sollten. Eine Patienten-Triage wurde bislang nicht in Erwägung gezogen.

Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Donnerstag, 30. Dezember, zu lesen

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Der Beitrag Omikron-Welle: Die Lage in den Spitälern spitzt sich zu erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.