Weiterhin grosse Lawinengefahr im Wallis und in der Zentralschweiz
Im Wallis, im Berner Oberland und in der Zentralschweiz herrscht am Mittwoch weiterhin grosse Lawinengefahr. Der Lawinendienst SLW stufte den zentralen Alpennordhang ohne die Voralpen und das Wallis ohne Simplongebiet auf Stufe 4 von maximal 5 ein. ...
Im Wallis, im Berner Oberland und in der Zentralschweiz herrscht am Mittwoch weiterhin grosse Lawinengefahr. Der Lawinendienst SLW stufte den zentralen Alpennordhang ohne die Voralpen und das Wallis ohne Simplongebiet auf Stufe 4 von maximal 5 ein. ...
Im Wallis, im Berner Oberland und in der Zentralschweiz herrscht am Mittwoch weiterhin grosse Lawinengefahr. Der Lawinendienst SLW stufte den zentralen Alpennordhang ohne die Voralpen und das Wallis ohne Simplongebiet auf Stufe 4 von maximal 5 ein.
In den übrigen Alpengebieten besteht laut SLW weiterhin erhebliche Lawinengefahr (Stufe 3). Das Naturgefahrenportal des Bundes warnt zudem vor Regen und Neuschnee, der bei milden Temperaturen zu nassen Lawinen führen könne.
Eine Regenfront hat am Mittwochvormittag bereits die Westschweiz erreicht und soll im Laufe des Tages grosse Regenmengen über das ganze Land verteilen. Starker Wind unterbrach zudem erneut den Bahnverkehr im Appenzellerland, betroffen war die Linie Weissbad-Wasserauen in Appenzell Innerrhoden.
Am Alpennordhang werden laut SRF Meteo bis Donnerstag 100 Millimeter Regen erwartet. Die grössten Mengen dürften noch am Mittwoch fallen. Mit wärmeren Temperaturen kommt neben der grossen Regenmenge auch ein erheblicher Teil Wasser von der Schneeschmelze dazu.
Vor allem Bäche und kleinere Flüsse im Jura und an den Voralpen könnten ab Mittwoch sowie am Donnerstag und bis in den Freitag hinein Hochwasser führen, schreibt SRF Meteo weiter. Lokale Überschwemmungen seien möglich.
Ein Wetterumschwung ist allerdings schon in Sicht: So soll es zu Silvester und Neujahr mehrheitlich sonnig und beinahe frühlingshaft warm werden bei Temperaturen bis zu 13 Grad.
Der Beitrag Weiterhin grosse Lawinengefahr im Wallis und in der Zentralschweiz erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.