Geprellten wird unkompliziert geholfen
Das war wohl eine der übelsten Meldungen kurz vor Weihnachten: Die Ärztin Susanne Niemann aus Ibach bei Schwyz hatte «mutmasslich» abgelaufene Moderna-Impfdosen verabreicht. Davon betroffen sind laut Schätzungen des Amtes ...
Das war wohl eine der übelsten Meldungen kurz vor Weihnachten: Die Ärztin Susanne Niemann aus Ibach bei Schwyz hatte «mutmasslich» abgelaufene Moderna-Impfdosen verabreicht. Davon betroffen sind laut Schätzungen des Amtes ...
Das war wohl eine der übelsten Meldungen kurz vor Weihnachten: Die Ärztin Susanne Niemann aus Ibach bei Schwyz hatte «mutmasslich» abgelaufene Moderna-Impfdosen verabreicht. Davon betroffen sind laut Schätzungen des Amtes für Gesundheit und Soziales über 100 Personen. Der Ärztin wurde die Berufsausübung entzogen, die Praxis geschlossen, und die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren gegen Susanne Niemann eingeleitet (wir berichteten am 24. Dezember).
Hotline eingerichtet
Die betroffenen Personen werden nun aufgerufen, sich zu registrieren. Eigens dafür wurde eine Hotline – Telefon 041 819 19 99 – eingerichtet. Dort sollen die Kontaktdaten und weitere Angaben zur Impfung gemacht werden. Dies gilt nicht nur für Geimpfte. Auch Personen, die ein Genesenenzertifikat erhalten haben, werden gebeten, sich zu registrieren. «Darüber hinaus hat das Amt für Gesundheit und Soziales alle in der Arztpraxis dokumentierten Patientinnen und Patienten persönlich angeschrieben und über das weitere Vorgehen informiert», heisst es weiter.
Für diese speziellen Fälle organisiert das Amt für Gesundheit und Soziales unter anderem zusätzliche Impfkapazitäten. «Sollte für die betroffenen Personen aufgrund eines möglicherweise fehlenden Impfschutzes eine zusätzliche Impfung notwendig sein, kann den Betroffenen somit eine unkomplizierte und zeitnahe Möglichkeit zur Nachimpfung angeboten werden», heisst es in der Medienmitteilung.
Im Hintergrund würden die Abklärungen weiterlaufen.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Mittwoch, 29. Dezember, zu lesen
Der Beitrag Geprellten wird unkompliziert geholfen erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.