Kosten-Auflistung des HCD muss bis Ende Februar erfolgen
Der HC Davos muss wegen der Spengler Cup-Absage durch den Kanton bis Ende Februar die Auflistung der ungedeckten Kosten an den Kanton einreichen, um den Schutzschirm geltend machen zu können. Dies erklärte Marc Gianola, der ...
Der HC Davos muss wegen der Spengler Cup-Absage durch den Kanton bis Ende Februar die Auflistung der ungedeckten Kosten an den Kanton einreichen, um den Schutzschirm geltend machen zu können. Dies erklärte Marc Gianola, der ...
Der HC Davos muss wegen der Spengler Cup-Absage durch den Kanton bis Ende Februar die Auflistung der ungedeckten Kosten an den Kanton einreichen, um den Schutzschirm geltend machen zu können.
Dies erklärte Marc Gianola, der Spengler-Cup-Chef und CEO des HC Davos, gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. HCD-Präsident Gaudenz Domenig hatte wiederholt verlauten lassen, dass der maximale Schutzschirm in der Höhe von rund fünf Millionen Franken nicht ausreichen werde, um die Kosten der Absage komplett zu decken. Deshalb würde der Verein nun mittelfristig in einen Überlebenskampf geraten.
Die zwischenzeitlich erfolgte Sitzung des Verwaltungsrates ist laut Gianola erst einmal rein informell gewesen. Im Januar erfolge dann eine weitere Sitzung, nach der konkrete Massnahmen beschlossen werden könnten. Es wird davon ausgegangen, dass der HCD rund zehn Prozent der ungedeckten Kosten übernehmen muss.
Gegenüber Radio Südostschweiz hat die Bündner Kantonsärztin Marina Jamnicki einen zweiten Absage-Grund des Spengler Cups neben den zunächst 17 Covid-Fällen im HCD-Team genannt. Die Region Prättigau/Davos weise aktuell die höchsten Corona-Fallzahlen im Kanton Graubünden auf, absolut wie auch auf die Bevölkerung bezogen. Mit Blick auf die Erfahrungen aus dem Tessiner Derby zwischen Ambri-Piotta und Lugano vor zweieinhalb Wochen, als mehrere Zuschauer und Spieler positiv getestet worden seien, sei man zum Schluss gekommen: «Das kann man nicht verantworten.»
Der Beitrag Kosten-Auflistung des HCD muss bis Ende Februar erfolgen erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.