Wiener Neujahrskonzert wegen Omikron vor kleinerem Publikum
Wegen kurzfristiger neuer Corona-Beschränkungen in Österreich ist die Zuschauerzahl für das Wiener Neujahrskonzert auf 1000 reduziert worden. Den 700 Kartenbesitzern, die deshalb diesmal leer ausgehen, werden Plätze für das ...
Wegen kurzfristiger neuer Corona-Beschränkungen in Österreich ist die Zuschauerzahl für das Wiener Neujahrskonzert auf 1000 reduziert worden.
Den 700 Kartenbesitzern, die deshalb diesmal leer ausgehen, werden Plätze für das nächste Konzert am 1. Januar 2023 reserviert, wie die Wiener Philharmoniker am Montag mitteilten.
Vorige Woche hatte die Regierung neue Regeln für Veranstaltungen verkündet, die am Montag zum Schutz gegen die ansteckendere Omikron-Variante des Coronavirus in Kraft traten. Bei mehr als 1000 Zuschauern sind nun nicht nur eine vollständige Grundimmunisierung und ein negativer PCR-Test (2G plus) nötig, sondern auch eine Auffrischungsimpfung. Um auch nicht geboosterten Musikliebhabern den Besuch des Konzertes unter der Leitung des Dirigenten Daniel Barenboim zu ermöglichen, verkleinerten die Veranstalter das Publikum. Bis zu 1000 Zuschauern reicht nämlich ein 2G plus-Nachweis.
Auch ohne Corona-Zertifikat lassen sich die Wiener Walzer, Polkas und Märsche von zu Hause aus verfolgen. Die Veranstaltung wird in mehr als 90 Ländern im Fernsehen übertragen.
Der Beitrag Wiener Neujahrskonzert wegen Omikron vor kleinerem Publikum erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.