BFU lanciert neue Kampagne gegen Alkohol am Steuer
Schon geringer Alkoholkonsum kann die Sinne benebeln und zu einem Unfall am Steuer führen. Eine neue Präventionskampagne der BFU ruft dies Fahrzeuglenkerinnen und -lenkern in Erinnerung. Die Wirkung des Alkohols auf die Fahrfähigkeit ...
Schon geringer Alkoholkonsum kann die Sinne benebeln und zu einem Unfall am Steuer führen. Eine neue Präventionskampagne der BFU ruft dies Fahrzeuglenkerinnen und -lenkern in Erinnerung. Die Wirkung des Alkohols auf die Fahrfähigkeit ...
Schon geringer Alkoholkonsum kann die Sinne benebeln und zu einem Unfall am Steuer führen. Eine neue Präventionskampagne der BFU ruft dies Fahrzeuglenkerinnen und -lenkern in Erinnerung.
Die Wirkung des Alkohols auf die Fahrfähigkeit werde nach wie vor unterschätzt, schreibt die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) in einer Mitteilung vom Dienstag. Nur schon ein Gläschen Wein oder Prosecco beeinträchtige die Reaktionsfähigkeit, die Konzentration und das Sehvermögen. Gerade im Strassenverkehr würden aber oft Sekunden darüber entscheiden, ob es zu einem Unfall komme.
Lediglich 63 Prozent der Autofahrerinnen und Autofahrer wüssten über die geltenden Grenzwerte Bescheid. So gilt in der Schweiz der Grenzwert von 0,5 Promille. Für Neulenkende und einige Berufsgruppen liegt der Grenzwert bei 0,1 Promille – de facto eine Nulltoleranz, so das BFU. Medikamentenkonsum könne zudem die Wirkung des Alkohols verstärken.
Alkohol gehöre zu den Hauptursachen für Tote und Schwerverletzte auf Schweizer Strassen, bei jedem neunten schweren Unfall sei dieser im Spiel. Dabei würden jährlich im Durchschnitt 32 Menschen getötet und mehr als 420 schwer verletzt. Häufig komme es nachts zu diesen Unfällen, vor allem an Wochenenden und an Feiertagen.
Mit Plakaten an 6000 Orten in der Schweiz und Hinweisen auf Social Media will das BFU nun in Erinnerung rufen, dass auf Alkohol am Steuer verzichtet werden soll.
https://www.bfu.ch/de/die-bfu/kampagnen/alkohol
Der Beitrag BFU lanciert neue Kampagne gegen Alkohol am Steuer erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.