Medienberichte: Bruce Springsteen verkauft Musikrechte an Sony
Rock-Ikone Bruce Springsteen (72) hat US-Medienberichten zufolge die Rechte an seinem gesamten Werk an den Musikkonzern Sony Music Entertainment verkauft. Es handele sich um einen «Mega-Deal», der den Musikkatalog des US-Künstlers ...
Rock-Ikone Bruce Springsteen (72) hat US-Medienberichten zufolge die Rechte an seinem gesamten Werk an den Musikkonzern Sony Music Entertainment verkauft. Es handele sich um einen «Mega-Deal», der den Musikkatalog des US-Künstlers ...
Rock-Ikone Bruce Springsteen (72) hat US-Medienberichten zufolge die Rechte an seinem gesamten Werk an den Musikkonzern Sony Music Entertainment verkauft.
Es handele sich um einen «Mega-Deal», der den Musikkatalog des US-Künstlers sowie sein Werk als Songwriter umfasse, berichtete am Mittwoch (Ortszeit) die Zeitung «New York Times», die sich dabei auf zwei mit der Vereinbarung vertraute Personen berief. Der Wert des Deals, der Rechte an Hits wie «Born In The U.S.A.» sowie «Blinded by the Light» umfasse, werde auf 500 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 442 Millionen Euro) geschätzt und könne sogar noch höher liegen, schrieb das Blatt. Zunächst hatte das Branchenmagazin «Billboard» berichtet.
Es handele sich womöglich um den grössten Deal, der bisher für das Werk eines einzelnen Künstlers abgeschlossen worden sei, hiess es weiter in der «New York Times». Ein offizielles Statement von Sony oder Springsteen lag zunächst nicht vor. Vertreter des Musikkonzerns und des Künstlers, der von Millionen Fans «The Boss» genannt wird, lehnten eine Stellungnahme zunächst ab, schrieb das Blatt. Die Vereinbarung zum Verkauf wurde demnach in den vergangenen Wochen abgeschlossen. Einzelheiten zu den Bedingungen seien nicht bekannt.
Springsteen, der aus dem US-Bundesstaat New Jersey stammt und seine Karriere in den 1970er Jahren begann, gilt mit 20 Grammys und vielen Nummer-eins-Alben als einer der erfolgreichsten Rockmusiker der Welt.
Immer mehr Musiker trennen sich ganz oder in Teilen von ihren Songrechten – etwa Paul Simon, Neil Young oder Bob Dylan. Die Gründe sind unter anderem sinkende Tonträgerverkäufe und wegen der Pandemie wegbrechende Konzerteinnahmen – während Erlöse aus dem Streaming- und Serien-Boom für die Branche wertvoller werden.
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