Lausanne-Sport keine niedrige Hürde für Leader FCZ
Mit dem Selbstvertrauen aus vier aufeinanderfolgenden Siegen stellen sich die Spieler von Leader Zürich am Samstag ab 18 Uhr der Aufgabe auf der «Tuilière» von Lausanne. Schon zehnmal in der Ära der Super League hat der ...
Mit dem Selbstvertrauen aus vier aufeinanderfolgenden Siegen stellen sich die Spieler von Leader Zürich am Samstag ab 18 Uhr der Aufgabe auf der «Tuilière» von Lausanne. Schon zehnmal in der Ära der Super League hat der ...
Mit dem Selbstvertrauen aus vier aufeinanderfolgenden Siegen stellen sich die Spieler von Leader Zürich am Samstag ab 18 Uhr der Aufgabe auf der «Tuilière» von Lausanne.
Schon zehnmal in der Ära der Super League hat der FC Zürich fünf oder mehr Spiele nacheinander gewonnen. Mit einem Sieg bei Lausanne-Sport, dem Zweitletzten der Tabelle, würde dies den Zürchern zum elften Mal gelingen.
In ihrer besten Zeit – im Übergang der Meistersaisons 2005/06 und 2006/07 unter Trainer Lucien Favre – gewann der FCZ sogar elfmal am Stück. Es ist der zweitbeste Wert in der Super League. Die Young Boys gewannen saisonübergreifend im Kalenderjahr 2018 ebenfalls elfmal in Serie, der FC Basel ab Beginn der ersten Super-League-Saison 2003/04 ununterbrochen sogar 13 Mal.
Unter Trainer André Breitenreiter haben die Zürcher in diesem Herbst schon viel Überraschendes zustande gebracht. So ist es ihnen auch zuzutrauen, dass sie die Siegesserie noch eine Weile weiterziehen.
Die Zürcher sind mittlerweile nach gewonnenen Punkten wie auch nach Verlustpunkten Leader.
Lausanne-Sport zeigte zuletzt zwei Gesichter. Im Léman-Derby gegen Servette bezogen die Waadtländer eine schmerzhafte 0:3-Niederlage im eigenen Stadion. Aber schon eine Woche später holten sie als Aussenseiter im Auswärtsspiel gegen den FC Basel ein 1:1 heraus. Den Ausgleich mussten sie erst wenige Sekunden vor Schluss hinnehmen. Auf ähnliche Weise könnte LS auch den Zürchern alles abverlangen.
Die Super-League-Spiele vom Samstag im Überblick:
Lausanne-Sport – Zürich (erstes Duell der Saison: 1:3). – Samstag, 18.00 Uhr. – SR Cibelli. – Absenzen: Turkes und Kapo (beide verletzt); Buschman (verletzt). – Fraglich: Geissmann; – . – Statistik: Es ist ein Spiel mit einem klaren Favoriten: Zürich. Die Zürcher holten 12 Punkte aus den letzten 4 und 20 Punkte aus den letzten 8 Spielen. Keine andere Mannschaft konnte ihnen in dieser Zeit das Wasser reichen. Die Waadtländer sind in dieser Saison für Enttäuschungen wie für Überraschungen gut. Oder wer hätte ihnen schon zugetraut, dass sie aus Basel mit einem Punkt (1:1) heimfahren würden. In den letzten vier Direktbegegnungen mit dem FCZ wiederum holten die Lausanner nur zwei Punkte.
St. Gallen – Lugano (1:2). – Samstag, 20.30 Uhr. – SR Horisberger. – Absenzen: Guillemenot, Stillhart (beide gesperrt), Kräuchi, Lüchinger und Kempter (alle verletzt); Saipi, Celar, Hadj Mahmoud und Alexander Muci (alle verletzt). – Fraglich: Schmidt; – . – Statistik: Die Luganesi mussten sich ihren Lauf von fünf Siegen nur durch das 1:3 im Nachtragsspiel bei YB unterbrechen lassen. St. Gallen kassierte nach den vielbeachteten Siegen gegen YB und in Basel drei Niederlagen in Folge, zuletzt ein bitteres, auch durch einen frühen Ausschluss bewirktes 0:4 daheim gegen Aufsteiger GC. Wie die Formkurve spricht auch die Bilanz der Direktbegegnungen gegen die Mannschaft von Trainer Peter Zeidler: Aus den letzten sechs Duellen gewannen sie nur zwei Punkte, die letzten drei Duelle verloren sie allesamt.
Rangliste: 1. Zürich 16/34 (37:24). 2. Basel 15/30 (33:14). 3. Lugano 16/29 (24:18). 4. Young Boys 15/25 (33:18). 5. Grasshoppers 16/21 (29:23). 6. Servette 16/21 (28:31). 7. Sion 16/18 (19:31). 8. St. Gallen 16/15 (20:35). 9. Lausanne-Sport 16/12 (17:32). 10. Luzern 16/10 (19:33).
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