Fähndrich auf dem Podest, Cologna konzentriert sich auf Sonntag
Die Schweizer Langläuferin Nadine Fähndrich sprintet beim Weltcup in Davos auf den 2. Platz. Im Final muss sich die Luzernerin nur der schwedischen Seriensiegerin Maja Dahlqvist geschlagen geben. Fähndrich lief zum fünften Mal im ...
Die Schweizer Langläuferin Nadine Fähndrich sprintet beim Weltcup in Davos auf den 2. Platz. Im Final muss sich die Luzernerin nur der schwedischen Seriensiegerin Maja Dahlqvist geschlagen geben. Fähndrich lief zum fünften Mal im ...
Die Schweizer Langläuferin Nadine Fähndrich sprintet beim Weltcup in Davos auf den 2. Platz. Im Final muss sich die Luzernerin nur der schwedischen Seriensiegerin Maja Dahlqvist geschlagen geben.
Fähndrich lief zum fünften Mal im Weltcup aufs Podest, erstmals in der Schweiz. Die 26-Jährige machte den ganzen Tag einen starken Eindruck. Im Prolog hatte die WM-Zweite im Team-Sprint den 4. Platz belegt, danach ihren Viertelfinal souverän gewonnen und im Halbfinal dank einer schnellen Zeit den Finaleinzug geschafft.
Im letzten Jahr war Fähndrich mit dem 4. Platz bitter enttäuscht gewesen, diesmal jubelte sie auf der Ziellinie über den Podestplatz. In Dresden hatte sie im Dezember 2020 dann auch ihren ersten Weltcupsieg gefeiert, sowohl im Einzel und mit Laurien van der Graaff im Teamsprint. Die Davoserin Van der Graaff scheiterte bei ihrem Abschied im Heimrennen in den Viertelfinals.
Bei den Männern schafften es gleich fünf Schweizer in die K.o.-Runden, nicht aber Dario Cologna. Der vierfache Olympiasieger belegte im Prolog den 66. Platz, auf den geforderten 30. Rang fehlten ihm gut fünf Sekunden. Colognas Fokus liegt aber auf den 15 km mit Einzelstart vom Sonntag, er bestritt den Sprint in erster Linie, um Wettkampfpraxis zu sammeln.
Bester Schweizer war Roman Schaad als Zehnter. Er scheiterte wie Valerio Grond, der Sensationsfinalist des letzten Jahres, im Halbfinal. Auch bei den Männern gab es durch den norwegischen Weltmeister Johannes Hösflot Klaebo einen Favoritensieg.
Janik Riebli, Jovian Hediger und Erwan Käser waren zuvor in den Achtelfinals ausgeschieden. Teamleader Hediger, der Ende Saison zurücktritt, konnte sich auch bei seinem letzten Auftritt in Davos nicht mit der Flüela-Loipe anfreunden. Er schaffte es beim Heim-Weltcup nie in die Top 12.
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