Gottéron gewinnt nach Rückstand 6:3 und bleibt Leader
Leader Fribourg-Gottéron verteidigt die Tabellenführung in der Eishockey-Meisterschaft nicht ohne Bangen. Gegen Schlusslicht Ajoie setzt sich Fribourg erst nach einem 1:3-Rückstand noch mit 6:3 durch. Hätte Gottéron ...
Leader Fribourg-Gottéron verteidigt die Tabellenführung in der Eishockey-Meisterschaft nicht ohne Bangen. Gegen Schlusslicht Ajoie setzt sich Fribourg erst nach einem 1:3-Rückstand noch mit 6:3 durch. Hätte Gottéron ...
Leader Fribourg-Gottéron verteidigt die Tabellenführung in der Eishockey-Meisterschaft nicht ohne Bangen. Gegen Schlusslicht Ajoie setzt sich Fribourg erst nach einem 1:3-Rückstand noch mit 6:3 durch.
Hätte Gottéron gegen Ajoie verloren, wäre Meister Zug nach zwei Wochen Unterbruch wieder an die Tabellenspitze gestürmt. Die Zuger besiegten den Schlittschuhclub Bern mit 2:1 und fügten dem SCB bereits wieder die vierte Niederlage hintereinander statt.
Im fünften Tessiner-Derby kassierte Ambri-Piotta gegen Lugano mit 1:2 bereits die vierte Niederlage. Im Berner Derby zwischen Langnau und Biel setzten sich die Gäste aus dem Seeland mit 5:2 durch.
Die neue 2G-Regel beeinflusste die Zuschauerzahlen in den fünf National-League-Partien nicht negativ.
Vom 1:3 zum 6:3
Erster gegen Letzter lautete die Ausgangslage im Duell zwischen Fribourg-Gottéron und Ajoie. Auf dem Eis waren die Verhältnisse dann allerdings alles andere als klar. Die Gäste gingen in der 29. Minute gar 3:1 in Führung, ehe Fribourg seiner Favoritenrolle doch noch gerecht wurde und 6:3 siegte.
Ajoie dominierte das erste Drittel klar, konnte allerdings erst 24 Sekunden vor der ersten Pausensirene aus der Überlegenheit Kapital schlagen – Maxime Fortier war mit seinem zehnten Saisontor erfolgreich. Auf das 1:1 von Nathan Marchon (22.) reagierten die Jurassier mit einem Doppelschlag innert 82 Sekunden durch Guillaume Asselin (28.) und Ueli Huber.
Danach war es aber vorbei mit der Herrlichkeit für den Aufsteiger. Fribourg erzielte im letzten Drittel nicht weniger als vier Tore. Das letztendlich entscheidende 4:3 gelang Killian Mottet in der 51. Minute. Sechs verschiedene Spieler waren für Gottéron erfolgreich.
Während der Leader den achten Sieg in den letzten neun Partien feierte, verlor Ajoie zum siebenten Mal hintereinander. Noch mehr zu denken geben dürfte Trainer Gary Sheehan, dass sein Team in diesen sieben Spielen sagenhafte 41 Gegentore kassierte.
Rajalas Doppelschlag
Nach drei Niederlagen in Serie kehrt der EHC Biel zum Erfolg zurück. Die Seeländer gewinnen das Kantonalduell auswärts gegen die SCL Tigers 5:2.
Die Vorentscheidung in der Ilfishalle führte Toni Rajala mit zwei Toren (2:0 und 3:0) innerhalb von gut vier Minuten am Ende des Mitteldrittels herbei. Schon die ersten zwei Spiele zwischen den Emmentalern und den Bielern in dieser Meisterschaft hatten Auswärtssiege mit drei Toren Unterschied gebracht, und zwar jeweils mit dem Ergebnis von 4:1 in Langnau und in Biel.
Biels Goalie Joren van Pottelberghe liess sich erst in der 55. Minute erstmals bezwingen Er verpasste einigermassen knapp seinen vierten Shutout der Saison.
SCL Tigers – Biel 2:5 (0:1, 0:2, 2:2)
5013 Zuschauer. – SR Lemelin (CAN)/Urban (AUT), Wolf/Huguet. – Tore: 4. Künzle 0:1. 36. Rajala 0:2. 40. (39:39) Rajala 0:3. 45. Lööv (Sallinen, Hofer) 0:4. 48. Künzle (Grossmann) 0:5. 55. Olofsson (Schmutz, Grenier) 1:5. 57. Huguenin (Olofsson/Powerplaytor) 2:5. – Strafen: 2mal 2 Minuten gegen SCL Tigers, 4mal 2 Minuten gegen Biel. – PostFinance-Topskorer: Olofsson; Rajala.
SCL Tigers: Mayer (41. Punnenovs); Blaser, Erni; Huguenin, Leeger; Grossniklaus, Elsener; Wüthrich, Schilt; Grenier, Schmutz, Olofsson; Wyss, Diem, Pesonen; Petrini, Salzgeber, Sturny; Langenegger, Berger, Loosli.
Biel: Van Pottelberghe; Rathgeb, Lööv; Jakowenko, Grossmann; Schneeberger, Forster; Stampfli; Hügli, Haas, Rajala; Kessler, Cunti, Künzle; Hischier, Sallinen, Hofer; Kohler, Froidevaux, Schläpfer; Garessus.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Aeschbach, Guggenheim, Zryd (alle krank), Melnalksnis, Saarela, Schweri, Stettler, Weibel und Zaetta (alle verletzt), Biel ohne Brunner, Fey, Korpikoski, Tanner (alle verletzt) und Karaffa (krank).
Rangliste:
1. Fribourg-Gottéron 30/63. 2. Zug 29/60. 3. Rapperswil-Jona Lakers 31/58. 4. Davos 28/57. 5. Biel 31/55. 6. ZSC Lions 30/47. 7. Lausanne 29/43. 8. Lugano 30/41. 9. Bern 29/39. 10. Genève-Servette 30/38. 11. Ambri-Piotta 32/36. 12. SCL Tigers 31/30. 13. Ajoie 30/18.
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