Südkorea registriert erstmals mehr als 5000 Corona-Neuinfektionen
Die Corona-Zahlen in Südkorea sind zwar vergleichsweise niedrig, trotzdem verzeichnet auch das ostasiatische Land inzwischen einen Rekordwert. Wie die Gesundheitsbehörden am Mittwoch mitteilten, wurden am Dienstag erstmals seit Beginn der ...
Die Corona-Zahlen in Südkorea sind zwar vergleichsweise niedrig, trotzdem verzeichnet auch das ostasiatische Land inzwischen einen Rekordwert. Wie die Gesundheitsbehörden am Mittwoch mitteilten, wurden am Dienstag erstmals seit Beginn der ...
Die Corona-Zahlen in Südkorea sind zwar vergleichsweise niedrig, trotzdem verzeichnet auch das ostasiatische Land inzwischen einen Rekordwert. Wie die Gesundheitsbehörden am Mittwoch mitteilten, wurden am Dienstag erstmals seit Beginn der Pandemie mehr als 5000 Neuinfektionen an einem Tag erfasst.
Die meisten der 5123 Neuansteckungen wurden in Seoul und der Hauptstadtregion gemeldet. Die Gesamtzahl stieg auf über 452 000.
Südkorea ist bislang im internationalen Vergleich gut durch die Pandemie gekommen. Seit einer Lockerung der Beschränkungen Anfang November steigen die Fallzahlen jedoch an. Bisher wurden mehr als 80 Prozent der rund 52 Millionen Einwohner vollständig geimpft.
Auch bei den Intensivpatienten mit Covid-19 wurde den Angaben zufolge ein Tagesrekord registriert. Erstmals wurde dabei am Dienstag die Schwelle von 700 überschritten. Die Intensivbetten für Corona-Patienten waren landesweit zu fast 80 Prozent belegt.
Zudem meldete die Behörde für Krankheitskontrolle und Prävention vier Verdachtsfälle der Omikron-Variante des Coronavirus. Mittels Genom-Sequenzierung sollte festgestellt werden, ob sich die Betroffenen mit der neuen Variante infiziert haben.
Die Behörden warnten schon in den vergangenen Wochen, dass es angesichts der Entwicklung schwierig sein werde, die nächste Stufe der «allmählichen Rückkehr zur Normalität» wie geplant im Dezember umzusetzen.
Der Beitrag Südkorea registriert erstmals mehr als 5000 Corona-Neuinfektionen erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.