Die fünf Meter-Marke geknackt
Die Vorderthalerin Elena Kratter holt an den Paralympics in Tokio sensationell die Bronzemedaille. Wer hätte das gedacht? Noch vor zwei Jahren war die Vorderthaler Leichtathletin im alpinen Skiweltcup unterwegs, nun hat sie an den ...
Die Vorderthalerin Elena Kratter holt an den Paralympics in Tokio sensationell die Bronzemedaille. Wer hätte das gedacht? Noch vor zwei Jahren war die Vorderthaler Leichtathletin im alpinen Skiweltcup unterwegs, nun hat sie an den ...
Die Vorderthalerin Elena Kratter holt an den Paralympics in Tokio sensationell die Bronzemedaille. Wer hätte das gedacht? Noch vor zwei Jahren war die Vorderthaler Leichtathletin im alpinen Skiweltcup unterwegs, nun hat sie an den Paralympischen Spielen in Tokio die Bronzemedaille geholt. Und wie! Sie hat ihre persönliche Bestleistung übertroffen. «Ich kann es gar nicht glauben, es ist wie ein Traum», sagt die Märchlerin überglücklich im Interview im Schweizer Fernsehen. «Ich habe Angst, aus diesem Traum zu erwachen», lacht sie. Ihr Wettkampf war wie ein Traum. In den ersten zwei Sprüngen schien sie sich mit der Anlage vertraut zu machen, sie schien sich einzuspringen. Schon diese Weiten hätten praktisch zu einer Bronzemedaille gereicht. Dann kam der Steigerungslauf. 4.69 Meter waren bis zu diesem Zeitpunkt ihre persönliche Bestleistung. Sie schraubte diesen Wert auf unglaubliche 5.01 Meter und war damit 32 Zentimeter besser als bisher. Diese Weltklasse-Leistung über der Fünf-Meter-Marke war ein starkes Ausrufezeichen. Nun fehlen nur noch 18 Zentimeter zum Weltrekord. Das aber war an diesem Tag nur eine Randnotiz. Viel wichtiger war die überschwängliche Freude der jungen Vorderthalerin.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Freitag, 3. September, zu lesen
Der Beitrag Die fünf Meter-Marke geknackt erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.